
Jeder der 61 Mercure-Hoteldirektoren griff spontan in sein privates Portemonnaie, als Volkmar Pfaff von der Idee erzählte. Natürlich leistete auch der Senior Vice President Operations selbst seinen Beitrag, ebenso der Deutschlandchef der Accor Hotelgruppe, Peter Verhoeven.
Mit der Spende der Mercure-Marketingabteilung waren es 6.650 Euro, die Pfaff an die Hotelfachschule L’Ecole Paul Dubrule in Angkor/Kambodscha überwies. Diese Summe ermöglicht vier jungen Schülern aus armen Familien eine qualifizierte Ausbildung.
„Die Hotels der Marke Mercure befinden sich in Deutschland auf der Erfolgsspur. Das Jahr 2010 war sehr gut und auch 2011 befinden wir uns auf einem sehr guten Weg“, so Pfaff. Das wiederum liege nicht nur an der generellen wirtschaftlichen Entspannung, sondern laut dem deutschen Mercure-Chef „auch an der hervorragenden Arbeit in den einzelnen Hotels. Der Anspruch, dass Mercure die persönlichste Marke in der weltweit führenden Accor-Hotelgruppe ist, findet sich in den Häusern auch im gelebten Teamplay wieder, das ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl gegenüber Gast und Kollegen beinhaltet“.

L’Ecole Paul Dubrule: Qualifizierte Ausbildung ermöglichen
Bei Mercure Deutschland und bei Accor generell genieße jeder Mitarbeiter bestmögliche Förderung und große Unterstützung – eine „Erfahrung, die uns folgerichtig auch ein hohes Maß an sozialer Verantwortung auferlegt“, ist Pfaff überzeugt. Umso mehr freute er sich, als bei einem Treffen von 61 Hoteldirektoren sein Vorschlag sofort aktiv aufgenommen wurde, für eine Hotelfachschule in Kambodscha zu spenden.
Die Schule, die den Namen des Accor-Gründers Paul Dubrule (www.ecolepauldubrule.org) trägt, bietet in einer wirtschaftlich sehr schwachen Region jungen Menschen die Chance, einen Beruf mit hervorragenden Chancen zu erlernen. Um die Kosten für Schüler aus sehr armen Familien tragen zu können, ist man auf Spenden angewiesen – und dankbar für Partner wie die deutschen Mercure-Hotels, wie Schuldirektor Gerald Hougardy in seinem Bericht über die Verwendung der Gelder mitteilte.
„Wer selbst viel Glück hatte und auf der Sonnenseite steht, gibt gerne auch etwas denjenigen ab, die es nötig haben“, meint Pfaff. Und hat damit bei seinen 61 Hoteldirektoren Recht.