Wenn es einen Schlüssel für mehr Umweltschutz in der Hotelbranche gibt, dann ist es der Green Key. Das Gütesiegel wurde 1994 in Dänemark entwickelt und durch die Non-Profit-Organisation Foundation for Environmental Education (FFE) 1998 in Frankreich weiter ausgearbeitet. Mittlerweile wird das Siegel in 65 Ländern vergeben und geht mit seinen hohen Ansprüchen und vielseitigen Kriterien weit über die Standards hinaus. Durch Green Key können sich Hotels – aber auch Restaurants, Campingplätze und andere touristische Attraktionen – nicht nur als besonders umweltfreundlich ausweisen, sondern auch ihre ökologische Bilanz stetig verbessern. An erster Stelle steht die Sensibilisierung von Mitarbeitern und Gästen für Themen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Nur durch das Bewusstsein aller Beteiligter lassen sich sämtliche Bereiche in der Anlage verbessern. Von der Verwaltung über Speisen und Getränke bis zum Umweltmanagement überprüft Green Key die Einhaltung der strengen Kriterien, die im ausführlichen Katalog der FEE aufgeführt werden. Während die Bewerber, die von einer nationalen Jury bewertet werden, im ersten Jahr nur verbindliche Kriterien erfüllen müssen, kommen im Folgejahr auch optionale hinzu. So steht das Label für die umweltfreundliche Weiterentwicklung der Hotels, die ihr Zertifikat jährlich erneuern müssen. Ein weiteres wichtiges Merkmal des Green Keys ist die Transparenz, die es den Verbrauchern ermöglicht, die Vergabekriterien und die Kontrollen einzusehen. In Deutschland kümmert sich die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung um die Sichtung der Bewerbungen und die Vergabe des Siegels. Etwa 3.200 Einrichtungen weltweit dürfen derzeit das Green-Key-Siegel tragen.
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